Familienberatung / Familientherapie
Bei dieser Form der Beratung bzw. Therapie steht das Wohlbefinden aller Familienmitglieder im Fokus, auch wenn nicht notwendigerweise alle Familienmitglieder an dem Beratungsprozess teilnehmen. Von Ihrer Frage oder Ihrem Anliegen hängt es ab, wer daran teilnehmen sollte. Diese Klärung findet u.a. im ersten Gespräch, evtl. auch im Vorfeld telefonisch oder per Mail, statt.Im Folgenden bekommen Sie einen Überblick über die verschiedenen Beratungsmöglichkeiten.
Eltern-
beratung Familien-
gespräche Kinder-
psychotherapie Jugendlichen-
psychotherapie Erwachsene Familienangehörige
im Gespräch
beratung Familien-
gespräche Kinder-
psychotherapie Jugendlichen-
psychotherapie Erwachsene Familienangehörige
im Gespräch

Elternberatung
Sie bietet sich an, wenn Sie Fragen haben wie z.B.- Warum haut mein Kind andere Kinder?
- Was kann ich tun, damit mein Kind besser hört?
- Welche Grenzen sollte ich meinem Kind setzen, welche Freiheiten zulassen?
- Ist der Medienkonsum noch normal?
- Wie bekomme ich wieder mehr Zugang zu meinem Kind?
Bei dieser Form der Unterstützung kommen Sie als Eltern zur Beratung. Einerseits gehen dabei Ihre Erfahrungen mit Ihrem Kind in die Beratung ein, andererseits entwickeln wir zusammen neue Optionen, wie Sie die Situation positiv verändern können. Im Laufe des Beratungsprozesses haben Sie die Gelegenheit, praktische Anregungen in Ihrem familiären Alltag umzusetzen. Ihre Erfahrungen damit fließen wiederum in unsere Gespräche ein.

Familiengespräche
Wenn es in Ihrer Familie Konflikte mit älteren Kindern oder Jugendlichen gibt, bietet es sich an, dass Sie zusammen mit ihnen zur Beratung kommen.Es geht dann oft um Themen wie z.B.
- Regeln aushandeln
- Rechte und Pflichten in der Familie
- Rückzugsverhalten, Geschwisterkonflikte
- schulische Probleme
Familiengespräche bieten die Chance, die Sichtweisen und Wünsche aller Beteiligten zu Wort kommen zu lassen und mit ihnen respektvoll umzugehen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um Sie bei der Kommunikation in Ihrer Familie zu unterstützen und Lösungen zu erarbeiten, die von allen akzeptiert werden und mit denen alle zufrieden sind.

Kinderpsychotherapie
Es kann Phasen in der Entwicklung Ihres Kindes geben, in denen Sie sich bzgl. seines Verhaltens Sorgen machen.Sie machen z.B. folgende Beobachtungen:
- Mein Kind wird immer verschlossener.
- Mein Kind schläft abends schlecht ein.
- Mein Kind nässt immer noch/wieder ein.
- Mein Kind kann sich schlecht konzentrieren.
Wenn Sie meinen, dass Ihr Kind Hilfe benötigt oder wenn Sie dies zunächst abklären möchten, weil Sie sich nicht sicher sind, können Sie gern Kontakt zu mir aufnehmen. Im Gespräch mit Ihnen und Ihrem Kind kann ich Ihnen Empfehlungen geben, welches weitere Vorgehen angemessen wäre. Falls es sich als sinnvoll herausstellt, dass für Ihr Kind eine therapeutische Unterstützung angezeigt ist, würde ich – mit Einverständnis Ihres Kindes - mit spieltherapeutischen Methoden und kreativen Medien mit Ihrem Kind arbeiten. Dabei ist eine gute Beziehungsbasis zu Ihrem Kind besonders wichtig.

Jugendlichenpsychotherapie
Jugendliche während und nach der Pubertät sind mit vielen neuen Erfahrungen konfrontiert: Manches ist schön, manches aber auch irritierend oder gar belastend.Dazu gehören z.B. Themen wie:
- sich in der Gleichaltrigengruppe zu behaupten und seinen Platz zu finden
- Ängste zu haben
- Mobbing
Manchmal haben Jugendliche das Bedürfnis, unabhängig von den Personen, die ihnen vertraut sind, mit jemandem "Fremden" zu sprechen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn sie fürchten, die Eltern mit dem eigenen Thema zu belasten oder wenn die Fronten zu Hause sehr verhärtet sind. In solchen Situationen können Gespräche mit einem neutralen Experten entlastend für Jugendliche und deren Familien sein.
Manchmal ist es auch das Anliegen der Eltern, dass ihr Kind "mal mit
einem Therapeuten reden" soll, während jedoch der/die Jugendliche kein
Interesse daran hat. Dann hat es meist keinen Zweck Druck aufzubauen.
Nehmen Sie dann lieber zunächst einmal Kontakt zu mir auf.

Erwachsene Familienangehörige im Gespräch
Hierbei geht es nicht um die Beziehung der Eltern als Paar (siehe dazu Paarberatung), sondern um die zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern, zwischen erwachsenen Geschwistern oder sonstigen erwachsenen Familienmitgliedern.Dabei handelt es sich meist um aktuelle oder aus der Vergangenheit stammende Konflikte, Verletzungen oder Rivalitäten, z.B.
- empfundene Bevorzugung eines der Kinder durch die Eltern
- frühere Gewalterfahrung in der Erziehnug
- Umgang der Großeltern mit ihren Enkeln (aus Elternperspektive)
- Umgang der Eltern mit ihren Kindern (aus Großelternperspektive)
Damit es zu einer Verständigung kommen kann, müssen die Ansichten und Emotionen aller Beteiligten zu Wort kommen können und respektvoll behandelt werden. Dies gelingt am besten, wenn ich als Moderator eine neutrale Position einnehme.
Sollte eine gemeinsame Beratung mit allen beteiligten Familienmitgliedern nicht zustande kommen und sollten Sie weiterhin Interesse an
einer Klärung haben, nehmen Sie bitte Kontakt zu mir auf.
Wenn Sie sich mit Ihrer Thematik bei einem der beschriebenen Beratungsangebote wiederfinden,
oder wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie mich gern unverbindlich an oder schicken Sie mir eine E-Mail.
Kontakt